Bergedorfer Windmühle ("Glück zu")

Geschichte

Der einstöckige Galerieholländer wurde als Lohmühle 1831 von dem Ratmann und Lohgerber Martin Biehl erbaut.
In der Lederherstellung ist "Loh" die Bezeichnung für zerkleinerte pflanzliche Gerbstoffe. Die Bergedorfer Mühle (namentlich "Glück zu") lieferte gemahlene Baumrinde aus der wiederum Gerbsäure gewonnen wurde.
1865 wurde der Mühlenzwang* aufgehoben und die Mühle wurde als Kornmühle genutzt.
In den Jahren 1951-54 und 1970-72 wurde die Mühle renoviert und 1963 um einen Elektromotor ergänzt.
1968 wurde die Mühle außer Betrieb genommen und als Denkmal erhalten. Zur Zeit wird die Mühle mit Hilfe von Spenden zu einer mahlfähigen Museumsmühle restauriert.

Querverweise

Bezirk und Stadtteil Hamburg Bergedorf

Reitbrooker Mühle
Riepenburger Mühle

Adressen

Chrysanderstr. 52
21029 Hamburg Bergedorf

Weblinks

Deutsche Gesellschaft für Mühlenkunde und Mühlenerhaltung (DGM) e.V.)

Letzte Änderung:  08.2006
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