Blankenese ist ein Stadtteil im Bezirk Hamburg Altona mit knapp 13.000 Bewohnern (2005). Der am westlichen Ende des Geesthanges gelegene Elbvorort Blankenese hat eine Fläche von 8,3 km2 und grenzt an die Stadtteile Rissen, Sülldorf, Iserbrook, Nienstedten sowie elbseitig an Finkenwerder.
Der Name Blankenese ist aus dem plattdeutschen "blanke Ness" abgeleitet
und bedeutet "weiße sandige Landzunge". Blankenese wird erstmals 1302 als
Siedlung am Fähranlieger erwähnt.
An dem malerischen Ort am Elbhang, wo Kapitäne und Lotsen ihren Lebensabend
genossen, fanden auch reiche Hamburger gefallen und errichteten sich seit dem
17.Jh. Landhäuser und weitläufige Parks.
Bis zum Anfang des 19.Jh. prägte der Fischfang den aufstrebenden Ort. In der Zeit der Napoleonischen Kriege wurde 1815 mit dem Aufbau einer Handelsflotte begonnen, die zur Mitte des 19.Jh. größer als die der Hamburger war. Diesen Nachteil konnten die Hamburger jedoch mit einem schnellen Umstellung auf Dampfschiffe wieder wett machen und versetzten so die Blankeneser Handelsflotte ins Aus.
1867 wird Blankenese zusammen mit Schleswig-Holstein von Preußen annektiert
1927 wird Blankenese nach Altona eingemeindet
1937 geht Blankenese durch das Groß-Hamburg-Gesetz zu Hamburg über
Obwohl Blankenese unharmonisch mit "Neuer Architektur" gespickt wurde, konnte sich dieses beliebte Ausflugsziel und exklusive Wohnviertel seinen einzigartigen Charme erhalten. Markantestes Wahrzeichen der knapp 75m hohe Süllberg, der von dem burgartigen Restaurant und Hotel Süllberg gekrönt wird.
Blankeneser Segel-Club e.V.
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