Eilbek ist ein Stadtteil im Bezirk Hamburg Wandsbek mit 19.995 Einwohnern (Ausländeranteil 14,1 %, 2005) und einer Fläche von ca. 1,7 km2.
Benachbarte Stadtteile sind: Uhlenhorst, Barmbek-Süd, Wandsbek, Marienthal, Hamm-Nord und Hohenfelde.
Seine erste urkundliche Erwähnung erfährt "Ylenbeke" (Eilbek) 1247. In diesem Jahr erwirbt das Hamburger Heiligengeisthospital Acker- und Weideland mitsamt dem Dorf Eilbek. Die Ortsbezeichnung "Ylenbeke" leitet sich von dem plattdeutschen Wort "Ylen" (Blutegel) ab. Die Blutegel wurden dort noch bis Mitte des 20 Jh. gefangen.
Im Jahre 1864 wurde in
Eilbek die Irrenanstalt Friedrichsberg gebaut. Seit 1945 ist hier das
Allgemeine Krankenhaus Eilbek angesiedelt, dass heute, wider des Namens, zu
Barmbek-Süd gehört.
Eilbek ist seit 1874 Vorort und seit 1894 Hamburger Stadtteil.
Rein namentlich endet die Wandse bei der
Friedrichsberger Str., geht in die Eilbek bzw. in den Eilbekkanal über
und fließt in Uhlenhorst in den Kuhmühlenteich.
Seit dem 12.-13. Jh. bildet die Eilbek die Grenze zwischen Barmbek und
Eilbek. Für die 1854 begonnenen Kanalisierungsarbeiten wurden Insassen des
Werk- und Armenhauses eingesetzt.
Eilbek bietet keine touristischen Highlights es sei denn man hat ein Faible für Bunker von denen in Eilbek noch fast ein Dutzend zu finden sind. Die Bewohner dieses Stadtteils haben wohl eher pragmatische Ziele bei der Auswahl ihres Citynahen Wohnortes gehabt. Hier gibt es Wohnungen mit günstigen Mieten, im näheren Umfeld einen vielfältigen Einzelhandel und eine gute Verkehrsanbindung. Das allgemeine soziale Umfeld ist gesund. Eilbek hat jedoch einen Nachteil, bei bestimmten Wetterlagen stinkt´s.
Die Abbildung zeigt den Eilbekkanal zwischen Richard- und Wagner Str.
Bahnhof Hasselbrook
Jakobipark
Parkan entlang der Wandse
Friedenskirche
Sport-Club Eilbek v. 1913 e.V.
Stadtteilportal Eilbek
Turnerbund Hamburg Eilbek e.V.
Versöhnungskirche